Behauptung:
"Der
Arbeitsmarkt profitiert vom verstärkten Welthandel!"
"Viele
Menschen finden einen Arbeitsplatz im Ausland."
Richtigstellung:
Verlogener geht's kaum noch. Es gibt schließlich Zahlen und Statistiken, die genau das Gegenteil beweisen.
Lange Zeit hatten wir in Deutschland eine Vollbeschäftigung, erst mit zunehmender Globalisierung wandelte sich diese Vollbeschäftigung in eine Massenarbeitslosigkeit (Anstieg von 120.000 auf drei Millionen offizielle Arbeitslose).
Trotz immenser
Subventionen, Konjunkturpakete, Frühverrentungen und
ausgedehnten Ausbildungszeiten (Generation Praktikum) gelang es in
den letzten 35 Jahren nicht, die Grundsatzprobleme zu lösen.
Weil man eben als Hochlohnland beim globalen Lohndumping nur noch in
bestimmten Bereichen und Branchen eine Chance hat.
Die nachgeschobene
Erklärung, "viele Menschen finden einen Arbeitsplatz im
Ausland", erweist sich als Eigentor.
Fakt ist: Unsere Eliten wandern wegen schlechter Aufstiegschancen und
oft bescheidener Reallöhne (hohe Abgabenlast) ins Ausland ab,
während Armutsflüchtlinge aus aller Welt ihr Heil in
unserem Sozialstaat suchen.
Was daran positiv sein soll, möge mir doch jemand genauer
erklären.
Die dreiste Proklamation des Fachkräftemangels!
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Impressum
© Manfred Julius Müller, Flensburg im März
2012
Anmerkung:
Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im
Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen
Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und
Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
Bücher
von Manfred J. Müller
"Es
gibt zu unserer Politik keine Alternative!". Denkverbote,
Maulkörbe, Einschüchterung, Mobilisierung der Massen,
Rufmord - soll das die Demokratie des 21. Jahrhunderts sein?