Behauptung:

"Der Globalisierung verdanken wir unser tägliches frisches Obst!"

 

Richtigstellung:

Wieder einmal wird sinnvoller Welthandel mit Globalisierung verwechselt. Schon vor dem 2. Weltkrieg versorgten Bananendampfer Deutschland mit exotischen Früchten. Die extreme Verbilligung der Luftfracht und fortschrittliche Kühlungstechniken haben derweil das Angebot am frischen Obst und Gemüse vervielfacht.

Doch mit der Globalisierung hat diese Änderung unserer Ess- und Kaufgewohnheiten (die keineswegs immer ökologisch und gesundheitlich sinnvoll und nützlich ist) eigentlich gar nichts zu tun. Der technologische Fortschritt war es hauptsächlich, der den Wandel herbeigeführt hat.

Würde die Globalisierung abgeschafft durch eine Erhöhung der Einfuhrzölle und den Verzicht auf Transportsubventionen, würde man trotzdem noch überall Kiwis und argentinisches Rindfleisch kaufen können (wir trinken ja auch noch unseren Kaffee trotz hoher Einfuhrzölle).
Allerdings würden sich die Importströme normalisieren und die starke Subventionierung der europäischen Landwirtschaft könnte aufgegeben werden.
Es würden sich dann wieder die Prinzipien einer fairen Marktwirtschaft durchsetzen.

 

 

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© Manfred Julius Müller, Flensburg

 

 


Überwindung der Denkverbote statt populistischer Gesundbeterei …
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Anmerkung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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Man kann nicht ständig das, was der normale Menschenverstand und die Mehrheit der Bevölkerung für gut und richtig befinden, als rechten Populismus abtun. Täte man dies, wäre nur noch eine gegen das Volk gerichtete Politik legitim. Das wäre jedoch eine Perversion der Demokratie!