Behauptung, Vorurteil:

"Ohne Globalisierung wäre das Klimaproblem nicht lösbar..."

Kurzantwort:

Allen Ernstes will uns die Freihandelslobby einreden, dass ohne Globalisierung ein wirksamer Umweltschutz undenkbar sei und auch der Klimawandel nicht mehr verhindert werden könnte.

Eine solche Darstellung ist meines Erachtens an Unverfrorenheit kaum noch zu toppen. Denn es ist doch gerade die Globalisierung (der Wegfall der Zollgrenzen), der zu einem völlig absurden Warentourismus geführt hat. Millionen Tonnen von Halbfertigwaren werden heute auf allen Meeren und Kontinenten hin und her transportiert, bloss um sie unter günstigeren Bedingungen weiterverarbeiten zu lassen.

Deutschland bezieht die meisten seiner Produkte aus fernen Ländern und Erdteilen (man schaue nur einmal in ein x-beliebiges Kaufhaus).

Außerdem verbietet die globale Dumpingkonkurrenz einen längst möglichen, zukunftsorientierten Umweltschutz. Gäbe es den internationalen Wettbewerb nicht, könnte Deutschland schon längst ohne fossile Energien (Öl, Kohle, Gas) auskommen.

Ausführlichere Abhandlungen zu diesem Thema:
Fridays for Future? Ist der Klimawandel eine Folge der Globalisierung?

 

Startseite: Ist die Welt nur noch über den Zoll zu retten?
© Manfred Julius Müller, Flensburg
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