Behauptung, Vorurteil:
"Ohne Globalisierung wäre das Klimaproblem nicht lösbar..."
Kurzantwort:
Allen Ernstes will uns die Freihandelslobby einreden, dass ohne Globalisierung ein wirksamer Umweltschutz undenkbar sei und auch der Klimawandel nicht mehr verhindert werden könnte.
Eine solche Darstellung ist meines Erachtens an Unverfrorenheit kaum noch zu toppen. Denn es ist doch gerade die Globalisierung (der Wegfall der Zollgrenzen), der zu einem völlig absurden Warentourismus geführt hat. Millionen Tonnen von Halbfertigwaren werden heute auf allen Meeren und Kontinenten hin und her transportiert, bloss um sie unter günstigeren Bedingungen weiterverarbeiten zu lassen.
Deutschland bezieht die meisten seiner Produkte aus fernen Ländern und Erdteilen (man schaue nur einmal in ein x-beliebiges Kaufhaus).
Außerdem verbietet die globale Dumpingkonkurrenz einen längst möglichen, zukunftsorientierten Umweltschutz. Gäbe es den internationalen Wettbewerb nicht, könnte Deutschland schon längst ohne fossile Energien (Öl, Kohle, Gas) auskommen.
Ausführlichere
Abhandlungen zu diesem Thema:
Fridays
for Future? Ist der Klimawandel eine Folge der
Globalisierung?
Startseite:
Ist
die Welt nur noch über den Zoll zu
retten?
© Manfred
Julius Müller, Flensburg
Impressum
Das
Coronabuch räumt auf mit alten Vorurteilen und
Irrlehren und erweist sich als wahre Fundgrube für
überraschende Denkansätze und neue Ideen. |
Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie
Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten und
hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die bei der
anstehenden Neuordnung korrigiert werden müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22 cm,
13,50
Euro
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